insulation-978999_640(4)Wer ein Haus bauen möchte, macht das bekanntlich eigentlich nur einmal im Leben und darum ist es immer etwas Besonderes. Bauvorhaben gelingen aber nicht immer, ohne dass sie reibungslos verlaufen. Planung ist hier das A und O und kann für einen unkomplizierten Bauverlauf sorgen.

Bevor der erste Stein verlegt werden kann, muss ein Grundstück gefunden werden. Ist das gefunden, sollte beim zuständigen Bauamt ein Bebauungsplan eingesehen werden. Werden alle Vorgaben darin berücksichtig, dürfte es später auch keine Schwierigkeiten geben. Bei der Suche nach einem geeigneten Objekt sollte auf jeden Fall die Infrastruktur unter die Lupe genommen werden. Hier kommt es hauptsächlich darauf an, ob es eventuell Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, sowie auch eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gibt.

Achtgeben bei der Finanzierung

Jeder der baut, muss mit den entsprechenden Nebenkosten rechnen. Diese Kosten werden gern einmal vergessen, sind aber dringend notwendig, damit das gesamte Unternehmen Haus Bau auch gelingt. Es gibt mehrere Posten, da sind beispielsweise die Grunderwerbsteuer, Notarkosten oder der Eintrag in das Grundbuch.

Folgende Dinge kosten natürlich noch einmal extra, wie Kanal, Wasser, Gas und Strom. Die müssen alle erst einmal angeschlossen werden, also kommen die Erschließungskosten noch oben drauf.
Hier ist der erste Ansprechpartner das Bankinstitut, diese bieten in vielen Fällen mehrere Möglichkeiten zur Finanzierung an. Zu dem Darlehen kann es gut sein, dass eventuell eine staatliche Förderung in Anspruch genommen werden kann.

Welcher Haustyp darf es sein?

Ist die Finanzierung inklusive der Baugrundstückssuche abgeschlossen und alles in trockenen Tüchern, muss die Haus Form festgelegt werden. Dabei gilt es darauf zu achten, dass genügend Platz eingeplant wird. Wie viel Zimmer sind nötig, soll das Haus unterkellert sein usw.

Der wichtigste Punkt besteht darin, den richtigen Baupartner zu finden. Es kann natürlich im Vorfeld entschieden werden, ob es ein schlüsselfertiges Haus sein soll oder doch lieber ein Fertighaus. Ist die Wahl getroffen, ist für den Hausbauer nicht mehr viel zu tun, denn je nach Wahl werden die Häuser dann auch schlüsselfertig übergeben.

Für Außen-, Innenwände und auch für Dachkonstruktion sollte geeignetes Material verwendet werden, damit später auch Energie eingespart werden kann. Hierbei wissen die Handwerker besser Bescheid, denn es gibt durchaus Möglichkeiten verschiedene Materialien zu kombinieren. Das letzte Wort dabei hat selbstverständlich der Bauherr.

Dieser steht aber auch in der Pflicht, mit den Handwerkern alles ganz genau abzusprechen, damit es später nicht zu Komplikationen kommt. Ausstattungsdetails sind zum Beispiel Treppen, Türen, Armaturen oder Bodenbeläge.

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