Innenausbau/Haussicherheit – Einbruchschutz mehr Sicherheit fürs Zuhause

Vor den eigentlichen Arbeiten, bei denen es darum geht, ein Haus sicher vor Einbruch und Diebstahl zu machen, müssen vorab erst einmal sämtliche Schwachstellen des Hauses, der Wohnung guard-482065_640ausfindig gemacht werden. Vor allem Fenster und Türen die ganz normal zu öffnen und zu schließen sind, wecken bei Einbrechern ein Hochgefühl der Sicherheit. Hier ist es auf alle Fälle empfehlenswert, zumindest Sicherheitsbeschläge zu montieren.

Bei vielen Häusern ebenfalls Schwachstellen, die Keller Lüftungsschächte, die oftmals nicht gesichert sind. Sie wirken für Einbrecher direkt einladend als geeigneter Einstieg ins Haus. Ebenfalls gerne gesehen bei dieser Personengruppe, ungesicherte Terrassentüren. Auch eine Möglichkeit um ins Haus zu kommen sind Garagentore, wenn das Haus über die Garage erreichbar ist.

Wirksamer Schutz gegen Einbruch

Sind alle diese Schwachstellen am Haus festgestellt, dann können Vorbereitungen getroffen werden, diese zu beseitigen.

Schwachstelle Nummer 1 – Fenster und Terrassentür

Häufig verwenden Einbrecher die Fenster des Hauses, um ins Innere zu gelangen. Damit es hier nicht allzu einfach wird, sollte darauf geachtet werden, dass die Fenster stabil im Mauerwerk verankert sind. Zudem können erreichbare Fenster zusätzlich mit Einbruch hemmenden Beschlägen versehen werden. Auch nicht verkehrt, abschließbare Fenstergriffe, dasselbe gilt auch bei Terrassentüren. Sollte ein Wintergarten vorhanden sein, dann unbedingt darauf achten, dass widerstandsfähiges Glas verbaut wird.

Schwachstelle Nummer 2 – Türen und Schlösser

Was für Fenster gilt, das hat auch für Außentüren Gültigkeit. Auch hier darauf achten, dass Sicherheitsschlösser eingebaut werden. Diese Schlösser sind in fünf DIN Klassen verifiziert, die Klassen vier und fünf gelten als einbruchhemmend. Bei den Türen ist es vorteilhaft, wenn verschraubte Schutzbeschläge fixiert werden. Diese erschweren dem Einbrecher das aufbohren. Ebenfalls nicht verkehrt als zusätzliches Hindernis, ein Querriegelschloss.

Schwachstelle Nummer 3 – Garage

Auch diese sollten gegen Einbruch gesichert werden, das gilt vor allem dann, wenn sich wertvolle Gegenstände in der Garage befinden, oder wenn man über die Garage das Haus erreichen kann.
Besitzt die Garage Fenster ist es ratsam, an diesen Gitter anzubringen. Ebenfalls wichtig, ein einbruchhemmendes Garagentor einzubauen.

Weitere Tipps

Bewegungsmelder wirken auf Einbrecher störend, sie könnten ja erkannt werden. Wenn das Licht angeht, fühlen sich diese zwielichtigen Gestalten beobachtet und brechen das Vorhaben daher oftmals lieber ab.

Was auch keinesfalls verkehrt ist, die Montage einer Alarmanlage. Hier gibt es verschiedene Varianten, zum Beispiel die Fallenüberwachung, diese schlägt Alarm, wenn der Einbrecher einen bestimmten Bereich betritt, der mittels Bewegungsmelder überwacht wird. Gern eingesetzt werden Anlagen mit Externalarm. Der Externalarm setzt vor allem auf Abschreckung. Wird dieser ausgelöst, dann werden Sirene und Blitzleuchten in Bewegung gesetzt.

Von admin